Cytat:


I nie jest to żadna luźna wzmianka bowiem Lorentz wyraźnie podkreśla to dwa razy wspominają o pejoratywnym, niemeickim i przeziwskowym charakterze nazwy "Kaszeba" we wstępach do obu ww. publikacji, pisząc też, że adopcja terminu "kaszubski" przez lud odbywa się dopiero od "kilku lat" i "20 lat". Późną adopcję kaszubskości potwierdza też profesor Koblischke.


Przekaz Lorentza o ludności z Prus Zachodnich potwierdza calkowicie także Richard Beyer :

Für das sprachliche Selbstverständnis der Kaschuben ist wichtig, daß sie zwar das Gefühl haben, etwas anderes zu sein als die Polen, daß sie sich aber doch erst sehr spät dazu entschlossen, sich selbst Kaschuben zu nennen. Der Kaschube empfand diesen Ausdruck noch gegen Ende des vorigen Jahrhunderts als unangenehm, weil dis Wort „Kaschube" im Danziger Sprachgebiet lange Zeit im verächtlichen Sinne für Bauer verwendet wurde. Dieser Diskriminierung wichen die Kaschuben dadurch aus, daß sie sich am liebsten „polskji ledze“ nannten, wobei freilich „polskji" nicht mit „polnisch“ im üblichen Sinne gleichgesetzt werden darf. Umgekehrt galt „dei Pölsche“ in der plattdeutschen Mundart des nördlichen Westpreußen für die Katholiken. Dabei bleibt ferner zu berücksichtigen, daß die Bedeutung des Namens Kaschuben nicht geklärt ist. Die heutigen Kaschuben wurden bis ins 14. Jahrhundert hinein in den Urkunden Pomorani genannt, Cassubia hieß lediglich das Land um Belgard an der Persante, um im 15. und 16. Jahrhundert auch auf Land und Bevölkerung der heutigen Kaschubei überzugehen.23